Urmel aus dem Eis - nach dem Kinderbuch von Max Kruse

Nachdem in den letzten Jahren das "Theater für Kinder" wiederholt ausfallen musste, konnte dieses Jahr unter dem Motto "Theater nicht nur für Kinder" das Stück "Urmel aus dem Eis" auf die Kolpingbühne gezaubert und damit die Tradition zurückgebracht werden.

Da 2015 die Initiative "Wiederbelebung des Theaters für Kinder" ebenfalls gescheitert war, signalisierten einige Schauspieler des Frühjahrstheaters 2016 die Bereitschaft "Urmel aus dem Eis" als Kindertheater zu inszenieren.
Mit Hans Kreilinger war auch schnell ein versierter Spielleiter gefunden. Vorrangig versuchte man die Rollen, wie schon in den früheren Kindertheatern mit jungen Nachwuchskünstlern zu besetzen, für die übrigen Rollen, die nicht auf diese Weise besetzt werden konnten, erklärten sich die Akteure des Frühjahrstheaters bereit jene zu übernehmen. Dabei war schnell klar, dass die Rollen der Tiere mit Sprachfehler nicht von Kindern dargestellt werden können.

Im Rahmen der Nachwuchsgewinnung konnten Maria Vogt als "Tim Tintenklecks" und Pauline Gösel als "Schusch, den Vogel" zum ersten mal auf "die Bretter, die die Welt bedeuten" gebracht werden. Begeistert zeigte sich auch Monika Rauscher - eine erfahrene Schauspielerin - als ihr als erste Rolle auf der Kolpingbühne "Wutz, das Hausschwein" angeboten wurde. "Wawa, den Waran" stellte Nicole Steinbrecher - schon mehrfach im Theater für Kinder aktiv - dar. Aus der Truppe des Frühjahrstheater traten Michael Burghofer als "Professor Habakuk Tibatong, Andreas Kreilinger als "Ping, den Pinguin", Marina und Melanie Holzmann als "Urmel" bzw. "König Pomponell“ auf. Nicht zuletzt darf man Markus Riezler als "Seele-Fant, der Seeelefant" nicht vergessen zu er-wähnen, da er unserer Recherche nach der erste Kolpingschauspieler ist, der sowohl im Frühjahrs-, als auch im Herbst- und schließlich im Kindertheater des gleichen Jahres also bei allen 16 Aufführungen 2016 auf der Büh-ne stand.

Als Souffleuse wirkten Adelheid Kreilinger und Erika Höß mit.
Die umfangreichen Schminkarbeiten wurden von Peggy Hagsbacher ausgeführt.
Für die aufwendigen Tierkostüme zeigt Brigitte Schwojer verantwortlich.
Licht- und Tontechnik sowie special-effects realisierten Hans und Christian Kreilinger, David Möller, sowie Alexander, Sebastian und Wolfgang Höß.
Das Bühnenbild wurde von allen Mitwirkenden gestaltet. Besonderer Dank gilt hier Hans Kreilinger, Michael Burghofer, Andreas Kreilinger und Monika Rauscher die die Hauptlast trugen.
Hier war die besondere Herausforderung die Muschel, den Eisberg mit dem Ei, den Fels vom Seele-Fant, den Strand, die Höhle mit Eingang sowie das Haus des Professors auf unser Bühne darzustellen.
Das Ergebnis war, dass die Muschel auf die Vorbühne verbannt wurde und die meisten Auftritte nicht von "hinter der Bühne", sondern über eine Rampe aus dem Notausgang/Stuhllager erfolgten, der Strand im laufenden Betrieb in Höhle um und zurückgebaut wird.

Zur Premiere besuchte uns als Vertreter des Verlags der Autor des Bühnenstückes und zeigt sich sehr beein-druckt, wie wir das Stück - auf unserer doch sehr ungewöhnlichen Bühne - umgesetzt haben.

Eine positive Erfahrung für die Darsteller war auch, dass sie direkt nach der Aufführung noch im Kostüm in direkten Kontakt mit den kleinen Zuschauern kamen.

Besonders erfreut war das Team über den Umstand, dass an den vier Aufführungstagen über 400 Gäste begrüßt werden konnten und damit alle ausverkauft waren. Über 230 Karten wurden dabei über das Vorverkaufstelefon bestellt und auch zuverlässig abgeholt.


Die Aufführung waren am
Samstag, den 03. Dezember
Sonntag, den 11. Dezember
Samstag, den 17. Dezember sowie
Sonntag, den 18. Dezember

19. Dezember 2016, Wolfgang Höß


Die Zuschauer

der Eisberg

Das Urmel ist da

Das Urmel

königlicher Hubschrauber

König im Anflug

Der König auf TiTiWu

"Dute Nacht" sagen Mensch und Tier

begeistertes Publikum

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